Bewerbungstag bei Attensam: Ein erster Schritt in die Berufswelt

„Wie läuft ein Bewerbungsgespräch eigentlich in der Praxis ab?“ – Diese Frage stand für 25 Schüler:innen einer Mittelschule in Favoriten kürzlich im Mittelpunkt, als sie die Chance hatten, in einem praxisorientierten Bewerbungstraining bei Attensam wertvolle Einblicke in die Berufswelt zu gewinnen. Durch aktive Teilnahme und persönliche Gespräche mit Unternehmensmitarbeiter:innen wurde schnell klar: Die richtige Vorbereitung auf den Berufseinstieg ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft.

Bewerbungstraining hautnah: Einblick in den Berufsalltag durch Corporate Volunteers

Besonders spannend war für die Jugendlichen der direkte Austausch mit den Mitarbeiter:innen von Attensam, die nicht nur von ihrer Berufserfahrung berichteten, sondern auch die Schüler:innen in Bewerbungsgespräche einbezogen. In einer kreativen Einführung brachte jeder Volunteer einen Gegenstand mit, der mit ihrem Beruf oder ihren Stärken verbunden war. Die Schüler:innen mussten erraten, welcher Beruf sich hinter welchem Gegenstand verbirgt und welche Fähigkeiten dafür wichtig sind. Diese spielerische Einführung gab ihnen nicht nur einen ersten Einblick in die Berufswelt, sondern förderte auch das Bewusstsein für die vielfältigen Fähigkeiten, die in einem Bewerbungsgespräch gefragt sind.

Die Corporate Volunteers von Attensam, die den Tag mit den Schüler:innen gestalteten, stellen sich und ihre Berufe vor

Vom Theorieinput zur praktischen Anwendung

Nach der Kennenlern-Aktion ging es in die Theorie: Welche Informationen gehören in den Lebenslauf? Wie präsentiere ich mich im Gespräch selbstbewusst? Was sind die häufigsten Fragen und wie antworte ich darauf? Die Schüler:innen erhielten praxisnahe Ratschläge, die sie anschließend direkt in einer Bewerbungsgespräch-Simulation anwenden konnten. In Kleingruppen führten sie realitätsnahe Interviews mit Mitarbeitenden aus dem Personalbereich von Attensam, die ihnen wertvolles Feedback gaben und ihnen halfen, ihre Präsentation zu verbessern. „Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst gut zu verkaufen und ruhig zu bleiben“, sagte ein Schüler nach seinem Bewerbungsgespräch.

Karin Baumgarding aus dem Recruiting bei Attensam gab den Schüler:innen vor der Simulation der Bewerbungsgespräche wichtige Tipps

Berufsvielfalt entdecken: Führung durch Attensam

Zum Abschluss gab es noch eine Führung durch das Unternehmensgelände von Attensam in Klosterneuburg. Die beiden Geschäftsführer, Peter Schrattenholzer und Michael Hackl, führten die Schüler:innen durch verschiedene Unternehmensbereiche und machten ihnen deutlich, wie vielfältig die Berufsmöglichkeiten bei Attensam sind. Über 100 verschiedene Berufsbilder werden dort angeboten, und die Jugendlichen erfuhren, wie wichtig es ist, dass ein Unternehmen auf unterschiedliche Talente setzt.

Zukunftsperspektiven durch starke Partnerschaften

Solche praxisorientierten Bewerbungstrainings sind nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen wie Attensam und Teach For Austria möglich. Sie bieten den Schüler:innen nicht nur einen realistischen Einblick in die Anforderungen der Arbeitswelt, sondern helfen ihnen auch, ihre eigenen Stärken und Interessen zu entdecken. Die Partnerschaft von TFA mit Attensam und anderen Unternehmen gibt den Jugendlichen Orientierung und zeigt ihnen konkrete Wege auf, wie sie ihre berufliche Zukunft gestalten können.

Bewerbungstrainings, die Perspektiven schaffen

Der Bewerbungstag bei Attensam hinterließ einen bleibenden Eindruck: Die Schüler:innen nahmen nicht nur wertvolle Erfahrungen und viele neue Erkenntnisse mit, sondern gingen auch mit einem klareren Bild von ihrem zukünftigen Berufsweg nach Hause. Berufsorientierung wird so greifbar – und die Perspektiven für die eigene Zukunft werden deutlich.

—  Juni 2025

Volunteering by Teach For Austria

Volunteers aus der Wirtschaft bringen einen praxisnahen Einblick aus ihrer Arbeitswelt in die Klassenzimmer. Alle Volunteering-Projekte haben ein gemeinsames Ziel: Schüler:innen dabei zu unterstützen weitere Bildungswege zu gehen. Mehr Infos zum Projekt.

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